Gastronomie
Die andalusische Küche ist frisch, vielseitig und abwechslungsreich!
Fisch und Meeresfrüchte
Almadraba Thunfisch ist eine besondere Spezialität der Region
Der Thunfischfang mit der almadabra bezeichnet nicht nur eine lange Tradition sondern auch das dazu verwendete Stellnetz, welches mit schweren Eisenankern am Boden als Labyrinth befestigt wird.
Der Fischfang beginnt im April und Mai, nämlich genau dann wenn die Thunfische durch die Meerenge von Gibraltar den Weg in den kühleren Atlantik finden um dort zu laichen.
Wichtigster Kunde für den Verkauf des roten Thunfisch ist Japan: bereits während des Fangs warten große japanische Kühlschiffe vor der Küste und kaufen jährlich bis 90% der Fangs direkt ab um den Thunfisch dann in Japan als bestes Sushi anbieten zu können, oftmals für mehr als 500,-€/kg.
In unseren Restaurantempfehlungen finden Sie zahlreiche, sehr gute Restaurants die diesen Fisch anbieten.
Fisch und Meeresfrüchte
Merluza (Seehecht), Sardinas (Sardinen), Calamares (Tintenfisch), Pez Espada (Schwertfisch), Gambas (Krabben) und Mejillones (Miesmuscheln) sind nur einige der hiesigen Spezialitäten.
Atún (Thunfisch) ist besonders in Barbate berühmt und hier ist es das Restaurant El Campero, das sich auf den Fisch spezialisiert hat und wärmstens empfohlen werden kann.
Oder werfen Sie selbst den Grill an und öffnen Sie eine Flasche Wein...
Andalusische Küche
Nirgendwo anders können Sie frischen Fisch und Meeresfrüchte so genießen wie an der Costa de la Luz. Hier gibt es einige der schmackhaftesten Fische der Welt sowie reichlich frisches Obst und Gemüse. Dazu kommt der maurische Einfluss beim Kochen mit Kräutern und Gewürzen. Einfache Gerichte, die einfach nur köstlich sind. Zitrusfrüchte, Oliven und Mandeln florieren, aber hier gibt es auch einen bedeutenden Markt für Produkte aus dem Garten. Angebaut werden Erdbeeren im Frühjahr, Paprika, Tomaten und grüne Salate. Spanier lieben ihre Tomaten - eine erfrischende, eiskalte Gazpacho ist an einem heißen Tag der absolute Renner. Probieren Sie auch ein Frühstück im andalusischen Stil: Eine Knoblauchzehe, die auf einem getoasteten Brot gerieben wird, bevor man Olivenöl darauf träufelt und zerdrückte Tomaten dazugibt.
Fleischfreunde kommen mit dem lokalen Cerdo Iberico (Schwein) und Pollo (Huhn), der Chorizo (würzige Paprika-Knoblauchwurst) und dem Jamón Iberico (Iberischer Schinken) auf ihre Kosten. Alle Produkte werden in der Region hergestellt. Merluza (Seehecht), Sardinas (Sardinen), Calamares (Tintenfisch), Pez Espada (Schwertfisch), Gambas (Krabben) und Mejillones (Miesmuscheln) sind nur einige der hiesigen Spezialitäten. Atún (Thunfisch) ist besonders in Barbate berühmt und hier ist es das Restaurant El Campero, das sich auf den Fisch spezialisiert hat und wärmstens empfohlen werden kann.
Oder werfen Sie selbst den Grill an und öffnen Sie eine Flasche Wein...
Spanier findet man nur seltren in einer Bar oder bei einem Drink, ohne dass sie dabei eine Tapa bestellen. Eine Tapa kann alles sein, von der Olive über ein Stück Tortilla (Kartoffelomlette), eine winzige Portion kleiner Fische oder Krabben bis hin zu einem Spieß. Tapas sind in gewisser Weise eine Form der Kunst. Sie werden kalt oder warm serviert und so herrlich angerichtet, dass man immer gerne mehrere Versionen testet. Die Auswahl hängt von jedem Platz und von der jeweiligen Saison ab, aber die kleinen Häppchen sind perfekt, um das lokale Essen zu kosten. Bei Gruppen von Freunden ist das Bestellen von Portionen oder Raciones, die in die Tischmitte gestellt werden sehr beliebt, wo jeder einen Happen probiert (picar). Auf diese Weise verpassen Sie nichts. Die Chiringuitos sind im Grunde Strandbars, die im freien einfache Gerichte servieren. Dies ist im Sinne des Geistes, der Costa de la Luz, wo das Leben einfach ist.
Kalt und trocken
Ein kalter, trockener Fino oder Manzanilla Sherry aus den Weinkellern in Sanlucar schmeckt nirgendwo anders so gut wie unter der Sonne Andalusiens. Dies ist die perfekte Begleitung für Meeresfrüchte und Tapas.
Sherry ist der Hauptwirtschaftsfaktor der Region und wird in dem Dreieck von Jerez de la Frontera, Puerto de Santa María und Sanlúcar de Barrameda hergestellt. Brandyfreunde sollten hier auch ein kleinen Schluck zu sich nehmen.
Der Wein bleibt immer im Schatten seines Verwandtem, dem Sherry. Hier gibt es einige Weine, die wie der Weißwein Antonio Barbadillo vor Ort hergestellt werden und von beständiger Qualität sind. Andere Regionen der Weinproduktion führen nach Huelva wie die Region Condado und in der Provinz Cádiz, Huerta de Albalá bei Arcos de la Frontera.
Ein sehr beliebtes Getränk in dieser Gegend von Südspanien ist der tinto de verano, kalter Rotwein mit Zitronenlimonade und Eis. Nicht so stark wie der Fino und erfrischender, ist es die perfekte Wahl zum Mittagessen. Bier passt sehr gut zu Tapas.
Bestellen Sie eine caña, ein kleines Glas Bier, so kalt, dass man es kaum anfassen kann. Bei den nichtalkoholischen Getränken ist der frisch gepresste Orangensaft nur schwer zu schlagen.